Google Doodle zum Mauerfall

Video-Doodle zum 25. Jahrestag des Fall der Berliner Mauer.

Zu besonderen Anlassen zeigt der Suchmaschinengigant Google auf seiner Startseite ein Doodle, eine Verfremdung seines Logos. Manchmal versteckt sich dahinter nur ein einfacher Link, der weitere Informationen zum jeweiligen Anlaß liefert. Manchmal auch ein animiertes Bild oder gar ein Spielchen.

Zum 25. Jubiläum des Mauerfalls hat sich Google etwas ganz besonderes einfallen lassen: ein Video-Doodle.

Das gab es bisher noch nicht und dafür hat Google auch einigen Aufwand betrieben. 17 Filmteams haben weltweit nach verbliebenen Bruchstücken der ehemaligen Grenzanlage mitten durch Berlin gesucht und ist in Berlin, Brüssel, Buenos Aires, Ein Hod, Kapstadt, Kiew, Langeland, London, Madrid, Moskau, Mountain View, New York, Seoul, Sofia, Straßburg und Washington DC fündig geworden. » weiterlesen

Noch ein Berliner, der keiner ist…

Die Stadt Berlin gleicht einem Wollpulli: bunt, mitunter etwas kratzig, an einigen Stellen abgewetzt, vielleicht ein paar Nummern zu groß aber urgemütlich. Kein Kleidungsstück, das passt, sondern eines in das man hineinwachsen muss und dann mit einer Selbstverständlichkeit trägt, die an Ignoranz zu grenzen scheint. Oder wie es Sozialarbeiterin Anneliese Bödecker unnachahmlich treffend formuliert hat: „Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht – aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können!“. Berlin muss man nicht nur sehen, sondern auch verstehen…

Hut und Sonnenbrille

Eine Vielzahl von Gesichtern hat Berlin geprägt, am Stadtbild gewerkelt und auch am Selbstverständnis der Stadt; eine Bühne der Geschichte und Geschichten. » weiterlesen

Fotowettbewerb: „Lichter meiner Stadt“

Fotos vom „Festival of Lights“ in Berlin sind gefragt.

In Berlin findet gerade das „Festival of Lights“ statt. Dieses Festival ist eines der größten Lichtkunst-Festivals der Welt. Vom 09. Oktober bis 20 Oktober werden dabei zahlreiche Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt mit buntem Licht angestrahlt und so künstlerisch in Szene gesetzt, u.a. auch der Fernsehturm.

Für Fotografen, Profis wie auch Hobbyfotografen, ist das Festival ein riesiger Pool an äußerst dankbaren Fotomotiven. Das Brandenburger Tor in Pink oder der Dom mit angestrahlten Lichteffekten bieten sich für Erinnerungsfotos geradezu an.

Acrylglas-Foto.de veranstaltet aus Anlaß des „Festival of Lights“ einen Fotowettbewerb. Unter dem Motto „Lichter meiner Stadt – Lichtspiele im Dunkeln“ sind die besten Fotos der illuminierten Berliner Sehenswürdigkeiten gefragt. » weiterlesen

Der Berliner Fernsehturm wird 44.

Das Wahrzeichen der Hauptstadt hat Geburtstag.

Am 03. Oktober 1969 ging der Fernsehturm in Betrieb. Damals noch als Aushängeschild der DDR erbaut, ist er heute das Wahrzeichen der wiedervereinten Stadt Berlin.

Daß die Eröffnung ausgerechnet am 03. Oktober stattfand, mag Zufall sein, erweist sich im Nachhinein aber als böses Omen. Der 03. Oktober ist seit 1990 der Tag der Deutschen Einheit. Der Nationalfeiertag der DDR wurde dagegen alljährlich am 07. Oktober begangen. Wahrscheinlich wurde mal wieder der Plan übererfüllt und der Fernsehturm ein paar Tage vorher seiner Bestimmung übergeben.

Die DDR gibt es nicht mehr. Der Fernsehturm hat sie überlebt und wird heute mehr denn je von den Berlinern und den zahllosen Touristen aus aller Welt geliebt. » weiterlesen

Google Doodle für Erfinderin der Currywurst

Herta Heuwer wäre heute 100 Jahre alt geworden.

Dieses Google Doodle läßt einem das Wasser im Mund zusammen laufen. Die Erfinderin des meist gegessenen Imbiß auf Deutschlands Straßen und in den Kantinen, rund 800 Millionen Stück sollen jedes Jahr davon über den Tresen gehen, feiert Geburtstag. Herta Heuwer hätte heute ihren 100. feiern können. Leider ist sie am 03. Juli 1999 in Berlin verstorben. Ihre Erfindung wird jedoch dazu beitragen, daß sie so schnell nicht vergessen wird.

Am 04. September 1949 erfand sie die legendäre Currywurst in ihrer Imbißbude in Berlin-Charlottenburg. Aus reiner Langeweile soll sie mit frischem Paprika, Paprikapulver, Tomatenmark und Gewürzen herumexperimentiert und so die Currysoße erfunden haben. » weiterlesen

Eisbär Knut im Museum

Der präparierte Eisbär ist im Berliner Naturkundemuseum zu sehen.

Im März 2011 starb überraschend der Liebling der Zoo-Besucher aus Berlin und aller Welt. Eisbär Knut ertrank im Wasser des Eisbären-Geheges im Zoo Berlin.
Aufgrund einer unentdeckten Hirnerkrankung brach Knut am 19. März 2011 plötzlich zusammen und fiel ins Wasser. Niemand konnte ihm in der Situation helfen, so daß Knut verstarb. Er folgte damit seinem ebenfalls viel zu früh verstorbenen Ziehvater Thomas Dörflein. Offenbar lag so etwas wie ein Fluch auf den beiden.

Die Berliner waren geschockt. Was als rührende Geschichte von einem kleinen Eisbären und seinem Pfleger, der sich Tag und Nacht um dessen Aufzucht kümmerte, begann und sich zur Knut-Mania mit Besucher-Massen und Knut-Show am Eisbären-Gehege entwickelte, endete abrupt und tragisch. » weiterlesen

Ruine Schloss Bellevue

NochBundespräsident Wulff hat Bellevue zur Ruine gemacht.

Zwar nicht die Bausubstanz direkt, aber in der öffentlichen Wahrnehmung schon. Sein dubioses Verhältnis zu reichen, einflußreichen Freunden in der Wirtschaft, sein Umgang mit der Pressefreiheit und sein Unvermögen, das eigene Fehlverhalten zu reflektieren und den notwendigen Schluß inform seines Rücktritts zu ziehen, haben das Amt schwer in Mitleidenschaft gezogen. Dieser Präsident schadet dem Ansehen des Amtes und des ganzen Landes. Und auch dem Ansehen von Schloss Bellevue.

Der Amtssitz des Bundespräsidenten im Berliner Tiergarten wird immer auch eng mit der Person verbunden, die gerade das Amt innehat. Die Fahne auf dem Dach zeigt an, ob der Präsident gerade im Hause weilt. » weiterlesen