Fliegenpilz

Schön, aber giftig.

Nicht alles, was schön anzuschauen ist, ist auch ungefährlich. Eher im Gegenteil.
Der Fliegenpilz ist dafür ein schönes Beispiel, im wahrsten Sinne des Wortes. Sein roter Hut mit den vielen weißen Tupfern ist wirklich schön anzusehen.

Essen sollte man den Pilz aber auf keinen Fall. Der Amanita muscaria, wie der Fliegenpilz wissenschaftlich heißt, ist zwar nur schwach giftig, aber nicht harmlos. Die Ibotensäure, die sich hauptsächlich in den Lamellen unter dem Hut finden läßt, führt nach ca. 3 Stunden nach dem Verzehr dazu, daß dem Alkoholrausch ähnliche Symptome auftreten. Das sind vorallem Verwirrtheit, Unruhe und Mattigkeit. Und je nach Stimmungslage auch Angstgefühle und Depressionen oder Euphorie und Glücksrausch. » weiterlesen

Land unter.

Das „Jahrhundert“-Hochwasser 2013 geht zurück.

Zurück bleiben Zerstörung, menschliches Leid und jede Menge finanzielle Sorgen.

Ohne die Hilfsbereitschaft der Mitmenschen und deren Spenden wird man dieses Leid nicht mindern können. Auf den Staat werden die Betroffenen nicht hoffen können.
Denn obwohl Wahlkampf herrscht und das Portemonnaie der Politiker in dieser Zeit bekanntermaßen weit offen steht, ist ja schließlich nicht das eigene Geld, das man großzügig verteilen kann, streiten Bund und Länder immer noch, wer das dringend benötigte Geld aufbringen soll. Und wer den geplanten 8 Mrd. schweren Flutopfer-Fonds füllen soll.

Und das nächste „Jahrhundert“-Hochwasser kommt bestimmt. » weiterlesen

Der Winter ist zurück

Der Frühling ruht sich weiter aus.

Der kurze Besuch des Frühlings wurde schnell wieder beendet. Waren letzte Woche noch Temperaturen von 10° Celsius fast schon wieder zur Normalität geworden, gehen nun die Gradzahlen wieder steil bergab. Nachts sind Minustemperaturen von bis zu -10° C für die nächsten Tage vorhergesagt.

Halb Deutschland liegt wieder unter einer geschlossenen Schneedecke, und der Rest der Republik soll in dieser Woche auch noch folgen.

Besonders tragisch ist die Wetterentwicklung für all die Übereifrigen, die -wie jedes Jahr wieder- teures Lehrgeld an die Baumärkte und Blumencenter bezahlt haben. Kaum waren die ersten Sonnenstrahlen auszumachen und die Quecksilbersäule stieg über 10 Grad, schon wurden Primeln und andere Frühlingsblumen gepflanzt, was die Beete hergaben. » weiterlesen

Der Feigenbaum

Ein Feigenbaum in Spanien.

Laut Wikipedia ist die echte Feige (Ficus carica) eine Pflanzenart aus der Gattung der Feigen (Ficus). Sie zählt zu den ältesten domestizierten Nutzpflanzen und wird im gesamten Mittelmeergebiet angebaut.

Costa de Almeria

Und genau da stand der Baum, der auf diesen Fotos zu sehen ist. Mitten im Urlaubsgebiet an der Costa de Almeria* auf dem spanischen Festland. Ein von der Sonne verwöhnter Landstrich. Hier gedeiht in zahllosen Gewächshäusern auch der Großteil der Gurken und Tomaten, die nach langem Transport per LKW auch in deutschen Supermärkten angeboten werden.

Mitten in einem Feriendorf stand da dieser Feigenbaum.

Einige, wenn auch noch unreife Früchte waren auch bereits an den Zweigen. » weiterlesen

Die Ruhe nach dem Sturm

Aufräumen nach dem Gewitter.

Kaum ist der Sommer ein wenig zurückgekehrt, schon gibt es kräftige Gewitter. Während es im Süden von Europa das halbe Jahr über schön sommerlich ist, mit angenehmen Temperaturen und trockener Luft, drohen hier bereits nach ein paar Tagen schwüle Luft und Gewitter. Und diese können dann zum Teil sehr heftig ausfallen. Da kann es danach schon mal so aussehen:

Wer darauf keine Lust mehr hat, der kauft sich am besten eine Ferienwohnung am Mittelmeer oder auf Mallorca und hat so wenigstens einen beständigen Sommer. Noch besser wären natürlich die Kanarischen Inseln. Da kann man gleich noch überwintern. » weiterlesen

Im Wald

Der Wald ruft.

Zum Spaziergang, zum Durchatmen, zum Zur-Ruhe-Kommen.
Endlich sind die Frühlings Temperaturen ausreichend hoch geklettert und die Vegetation ist zurückgekehrt. Der Wald lädt zum Sporttreiben oder einem ausgiebigen Spaziergang ein.

Mal richtig Durchatmen und beim Jogging die gute saubere Luft in die Lungenflügel saugen. Oder einfach die Ruhe im Wald genießen. Kein Lärm, kein Hektik kein Verkehr. Nur Natur und man selbst. Das ist Enschleunigung, das ist Enspannung.

Mit etwas Glück kann man je nach Tageszeit vielleicht den ein oder anderen tierischen Waldbewohner beobachten. Wer dann an seine Fotokamera mit Zoomobjektiv gedacht hat, kann super Fotos schießen. Wenn nicht, Pech gehabt. » weiterlesen

Frühlingserwachen

Die Natur erwacht.

Auch wenn die derzeitigen Temperaturen eher daraufhin deuten, daß der Winter zurückgekehrt sein mag, läßt sich doch nichts daran ändern, daß der Frühling nun da ist. Die Natur erwacht aus dem Winterschlaf. Die Blumen schieben die ersten Knospen und schon bald wird wieder alles in den buntesten Farben blühen.

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch des Frühlings holden belebenden Blick,
im Tale grünet Hoffnungsglück;
der alte Winter, in seiner Schwäche, zog sich in rauhe Berge zurück.

Johann Wolfgang von Goethe, Osterspaziergang

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