Die Krabbenfischer

Ein Krabbenboot im Hafen.

Das Fangen der begehrten Garnele, auch Krabbe oder Granat genannt, ist ein hartes Geschäft. Bei Tagesanbruch geht es für die Fischer mit ihren Booten hinaus.

Die Krabbe kommt vor allem im Flachgewässer des Wattenmeers vor. Deshalb ziehen die Fischerboote auf beiden Seiten des Rumpfes weitgeöffnete Netze über den Meeresboden und grasen so das Meer ab. Die aufgescheuchten Krabben sammeln sich in den Netzen, so die Hoffnung der Fischer.

Der Beruf des Krabbenfischers ist ein einsamer. Schon früh morgens geht es hinaus auf die Nordsee. Ist man in dem Gebiet angekommen, wo man die kleinen Krabben vermutet, werden die Netze ausgeworfen und das Fischerboot zieht seine Bahnen stundenland durch Wattenmeer. » weiterlesen

Der Spatz auf der Wand…

ist besser als in der Hand.

Man sollte den Tieren ihre Freiheit lassen. Deshalb ist das Sprichwort vom Spatz in der Hand, der besser sein soll, als die Taube auf dem Dach, eigentlich totaler Blödsinn.

Was will man auch schon mit solch einem kleinen Kerl anfangen? Man kann ihn nicht dressieren, man kann ihn nicht erziehen und besonders viel dran ist auch nicht. Obwohl in Südeuropa jahrzehntelang Jagd auf Singvögel gemacht wurde. Und auch heute noch enden manche Vögel auf ihrem alljährlichen Flug in den Süden in den Fangnetzen der Vogelfänger. Das ist zwar schon lange verboten und es hagelt saftige Strafen, wenn ein Vogelfänger sich erwischen läßt, doch althergebrachte Gewohnheiten und Rituale sind nur sehr schwer auszurotten. » weiterlesen

Fischzug

Die Fischerboote müssen raus. Bei jedem Wetter.
Denn wie jeder weiß, gibt es kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung.

Dass dabei die Überfischung unserer Meere immer mehr zum Thema und auch zur Gefahr wird, wird leider oft vergessen, sowohl von den Fischern als auch von den Konsumenten. » weiterlesen