Kühe auf der Weide
Endlich sind die Weiden wieder grün.
Auch die Tiere sehnen sich den Frühling herbei. Dann heißt es endlich wieder frisches Gras und Grün. Und endlich wieder den ganzen Tag nach draußen auf die Weide.
Allerdings nur, wenn der Bauer seine Tiere liebt und sie dementsprechend hält. Industrielle Tierproduktion verzichtet zunehmend darauf, die Tiere auf die Weide zu lassen. Dann stehen die Kühe ihr ganzes Leben im sogenannten Offenstall, dürfen aber nicht frei auf der Weide herumlaufen. Mit artgerechter Tierhaltung hat das nicht mehr viel zu tun.
Diese Rinder haben es da eindeutig besser getroffen.
Wer die Haltung in den Offenställen nicht unterstützen will, sollte ganz einfach beim Fleisch- und Milchkauf darauf achten, woher die Produkte stammen. Und wie dieser Bauer seine Tiere behandelt. Im Idealfall kauft man direkt im Hofladen auf dem Bauernhof. Das Superschnäppchen Hackfleisch für 2,99 EUR wird da allerdings nicht bekommen. Räumliche Nähe zum Erzeuger und eigene finanzielle Kraft müssen dabei natürlich vorhanden sein.
Wer sich das nicht leisten kann oder will, sollte zumindest seinen Fleischkonsum drosseln. Damit hilft er den Tieren und vorallem der Umwelt. Denn die Tierproduktion ist der größte Klimakiller überhaupt.
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[Letzte Aktualisierung am 2.10.2024 um 16:12 Uhr / * = werbender Link (Affiliate) / Bilder von der Amazon Product Advertising API]