Fliegenpilz

Schön, aber giftig.

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Nicht alles, was schön anzuschauen ist, ist auch ungefährlich. Eher im Gegenteil.
Der Fliegenpilz ist dafür ein schönes Beispiel, im wahrsten Sinne des Wortes. Sein roter Hut mit den vielen weißen Tupfern ist wirklich schön anzusehen.

Fliegenpilz
Fliegenpilz
Fliegenpilze
Fliegenpilze

Essen sollte man den Pilz aber auf keinen Fall. Der Amanita muscaria, wie der Fliegenpilz wissenschaftlich heißt, ist zwar nur schwach giftig, aber nicht harmlos. Die Ibotensäure, die sich hauptsächlich in den Lamellen unter dem Hut finden läßt, führt nach ca. 3 Stunden nach dem Verzehr dazu, daß dem Alkoholrausch ähnliche Symptome auftreten. Das sind vorallem Verwirrtheit, Unruhe und Mattigkeit. Und je nach Stimmungslage auch Angstgefühle und Depressionen oder Euphorie und Glücksrausch.

Sterben wird man im Allgemeinen also nicht nach dem Verzehr eines Fliegenpilzes. Sollte man aber große Mengen davon essen, könnte es ab 1 Kilogramm, das entspricht ca. 10 mittelgroßen Fliegenpilzen, wirklich gefährlich werden. Das Muscimol, das aus der Ibotensäure entsteht, könnte dann tödlich sein.

Also besser nur ansehen und im Wald lassen. Denn dort erfüllt der Pilz wichtige Aufgaben.

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[Letzte Aktualisierung am 6.03.2024 um 08:31 Uhr / * = werbender Link (Affiliate) / Bilder von der Amazon Product Advertising API]