So kommt deine Weihnachtspost pünktlich an.
Der Paket- und Briefversand in Coronazeiten will gut geplant sein.
Das Weihnachtsfest steht bevor und damit kommen auch Post und Paketdienste wieder harte Wochen zu. Gerade und besonders während der Corona-Pandemie. Zum einem wird derzeit viel mehr online bestellt, der Einkauf in der Innenstadt mit Hygienevorschriften und Mund-Nase-Maske macht vielen keinen Spaß, und das Sendevolumen ist extrem angestiegen.
Die Paketdienste DPD, GLS, GO!, Hermes und UPS gehen davon aus, dass es im Vergleich zu 2019 zu einer coronabedingten Verdopplung der Zuwächse bei den Paketsendungen kommen wird.
Doch das ist noch nicht alles, denn zum anderen müssen auch die Zusteller und Paketboten auf die neuen Hygienevorschriften achten. Das verzögert die Abläufe und macht das ausliefernd er Sendungen schwieriger und langwieriger.
All das wird unweigerlich dazu führen, dass es in der Weihnachtszeit zu Engpässen und Staus in der Abwicklung der Paket- und Briefsendungen kommt.
Weihnachtspost
Wer als Unternehmen seinen alljährlichen Briefe zu Weihnachten und zum Jahreswechsel an Partner, Kunden und Lieferanten versendet und möchte, dass diese pünktlich ankommen, der sollte diese frühzeitig absenden.
Das Gleiche gilt für Privatpersonen. Auch die Weihnachtskarte oder das Paket mit den Weihnachtsgeschenken an die liebe Verwandtschaft sollte in diesem Jahr eher zu früh als zu spät abgesendet werden.
Und wer möchte schon, dass das aufwändig gestaltete Wandposter auf Leinwand* erst nach dem Fest beim Beschenkten eintrifft. Das wäre eine echte Katastrophe.
Fristen beachten
Um das zu vermeiden, müssen sich alle Verbraucher auf die aktuelle Lage einstellen und die Fristen beachten, die eine fristgerechte Zustellung der Weihnachtspost zumindest ziemlich sicher machen. Wirklich garantieren kann das in diesem Corona Jahr wohl niemand, wenn man aber seine Post nicht auf den letzten Drücker absendet, sollte es mit der Zustellung klappen.
Bei DHL wurden die Einlieferungsschlusszeiten bereits vorsorglich nach vorn verlagert. Für Päckchen und Pakete, die nach Deutschland gehen, gilt in allen Filialen und Packstationen deutschlandweit der 19. Dezember, 12 Uhr als letzter Termin. Für Briefe und Postkarten ist es der 22. Dezember.
Soll das Paket oder Päckchen in europäische Nachbarländer gehen, sollte es bis zum 14. Dezember abgegeben werden. Für das restliche europäische Ausland gilt schon der 10. Dezember als letzter Abgabetermin.
Paket-Sendungen, die außerhalb von Europa ihre Empfänger erreichen sollen, haben den Stichtag 30. November. Danach ist eine rechtzeitige Zustellung nicht mehr möglich. Für Briefe und Postkarten gilt hier der 07.12. als letzter Abgabetermin.
Beim Paketdienstleister Hermes müssen Pakete bis spätestens zum 21.12. abgeben werden, wenn diese pünktlich zum Fest ankommen sollen. Für Sendungen außerhalb von Deutschland gilt der 15.12. als Stichtag.
Bei DPD ist am 22. Dezember Abgabeschluß für Weihnachtssendungen.
Fazit
Corona hat in diesem Jahr das ganze Leben auf den Kopf gestellt. Da machen Weihnachten und die Weihnachtspost leider keine Ausnahme. Deshalb gilt der dringende Hinweis, lieber zu früh als zu spät die Sendungen beim Paketdienst abgeben. Dann kommen die Geschenke pünktlich an und liegen rechtzeitig unterm Weihnachtsbaum. Bei internationalen Sendungen besser noch eher abgeben.
Wenn sich alle daran halten und auch die Empfänger stets zu Hause erreichbar sind, wenn der Paketbote klingelt, oder andere Möglichkeiten der Paketannahme, wie Paketbox, Nachbarn oder spezielle Ablageorte nutzen, dann sollte es auch in diesem Jahr – trotz Corona – mit der Weihnachtspost klappen.
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[Letzte Aktualisierung am 2.10.2024 um 16:12 Uhr / * = werbender Link (Affiliate) / Bilder von der Amazon Product Advertising API]