Kontakt halten mit Videokonferenz-Systemen

In Zeiten von Corona erleben Videokonferenz-Systeme einen wahren Boom. Hier gibt es einen Überblick.

Abstand halten und so wenig Kontakt mit anderen Menschen wie nur irgendwie – das sind die wichtigen Basics zur Eindämmung der weiteren praktisch ungebremsten Ausbreitung des Coronavirus. Dazu wurden von Bund und Ländern weitgehende Ausgangsbeschränkungen erlassen und wurde das öffentliche Leben praktisch auf Null herunter gefahren. Deutschland befindet sich im Shutdown.

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Doch die Wirtschaft muss weiter laufen, so gute und so lange es irgendwie geht. Irgendwann wird die Coronakrise überwunden sein, und dann werden wir alle eine starke Wirtschaft mit gesunden Unternehmen mehr denn je brauchen. Deshalb gelten auch hier die Einschränkungen mit Umgang mit anderen Menschen.

Kommunikation in der Krise

Das betrifft Kunden genauso wie Geschäftspartner. Meetings, Treffen und Geschäftsessen sind derzeit nicht möglich. Trotzdem sollte der Kontakt zu den Geschäftspartnern keinesfalls abreißen. Natürlich helfen hier das gute alte Telefon, die E-Mail oder modernere Kommunikationsweg wie Whatsapp und Slack. Doch das direkte Gespräch von Angesicht zu Angesicht können diese Dinge nicht ersetzen. Das kann am besten eine Videokonferenz leisten.

Sich direkt zu sehen und zu hören, macht für die meisten Menschen einen großen Unterschied. Und das können Videokonferenz-Systeme leisten. Ohne teure und nervende Anreisen und ohne die Gefahr einer Ansteckung mit Corona und Co. Man darf wohl wohl schon davon ausgehen, dass auch dem Ende der Coronakrise die Nutzung der Videokonferenz-Systeme sehr hoch bleiben wird. Wer einmal die Vorteile dieser unkomplizierten und schnellen Kommunikation genossen hat, wird sie kaum wieder aufgeben wollen. Insofern wird auch hier Corona seine Spuren hinterlassen.

Videokonferenz-Systeme

Doch es gibt große Unterschiede im Bereich der Videokonferenz-Systeme*. Welche das sind, zeigen wir hier.

Laptop/Smartphone-Kamera

Das einfachste System für eine Videokonferenz ist in fast jedem Laptop bereits eingebaut. Die Kamera in der oberen Mitte des Bildschirms und das eingebaute Mikrofon – mehr braucht man im Grunde nicht für eine Videokonferenz mit dem Geschäftspartner. Dann noch eine geeignete Software, wie Skype und schon kann es losgehen. Das klappt auch im Homeoffice bestens.

Selbst mit dem Smartphone und der entsprechenden App sind solche Videokonferenzen möglich. Und für das Eins-zu-Eins-Gespräch von zwei Teilnehmern ist das auch durchaus ausreichend. Für größere Runden ist diese einfache Variante jedoch nicht passend und wird bei allen Beteiligten wegen schlechten Bild und Ton nur Frust hinterlassen.

Von Lenovo gibt es für Microsoft Teams, Skype for Business und Zoom Rooms die Steuereinheit Think Smart Hub 500. Das ist ein eigenständiger Computer mit Touchdisplay und allen nötigen Schnittstellen. Durch Kameras von Logitech lässt sich der Lenovo Think Smart Hub 500 als Videokonferenz-System komplettieren.

Videokonferenz-Systeme für Meetingräume

Dafür gibt es spezielle Videokonferenz-Systeme, mit denen auch das Gespräch mit mehreren Person in einem Meeting-Raum möglich ist. Allein die Anforderungen an den Ton sind dabei nicht unterschätzen. Sonst kann es zu Überlagerungen im Ton, Hall-Effekten, Echos und anderen Dingen kommen, so dass am Ende keiner den anderen mehr richtig verstehen kann.

Videokonferenz-System | jraffin, pixabay.com, Pixabay License
Videokonferenz-System | jraffin, pixabay.com, Pixabay License

Je nach der Größe der Räume gibt es unterschiedliche Systeme, die sich zudem auch mit Umfang der technischen Features unterscheiden.

Kleine Meetingräume

Für kleinere Meetingräume gibt es kompakte Videokonferenz-Systeme, die Gespräche bis zu 10 Teilnehmer qualitativ hochwertig möglich machen. In diesen Komplettsystemen ist alles enthalten, was man für den Empfang und die Übertragung benötigt. Das sind im Einzelnen eine hochwertige Kamera und ein ebensolches Mikrofon, aber auch entsprechende Codecs, die dafür sorgen, das Störungen bei Ton, wie Echo oder Hall und Artefakte bei der Bildübertragung vermieden werden.

Einen schnellen Internetzugang vorausgesetzt, sind mit solchen kompakten Videokonferenz-Systemen erstaunlich gute Konferenzen über das Internet hinweg mit dem Partner möglich.

Solche System sind bspw. das Avaya IX Executive XTE240 sowie das Cisco Webex Room*.

Große Meetingräume

Große Räume stellen extrem mehr Anforderungen an ein gutes Videokonferenz-System. Das betrifft natürlich vor allem wieder den Ton. Ähnlich wie in einem Konzertsaal oder Studio ist es mitunter nicht ganz einfach, eine gute Klang- und Tonqualität hinzubekommen. Hier müssen die Systeme wahrlich Höchstleistungen erbringen.

Aber auch in puncto Bildübertragung müssen die System hohen Anforderungen gerecht werden. Je mehr Teilnehmer und je größer der Meetingraum ist, um so wichtiger werden Features wie automatischer Zoom oder das automatische Schwenken der Kamera. Die Auflösung muss natürlich auch sehr hoch sein, am besten nutzt man ein Videokonferenz-System mit 4K.

Beispiele für solche Systeme sind die Avaya IX Room Systeme XT4300, XT500 und XT7100 und die Poly G7500 Serie.

Fazit

In Zeiten von Corona sind Videokonferenz-Systeme die Möglichkeit auch ohne direktes Aufeinandertreffen, den wichtigen Kontakt zu Kunden und Geschäftspartnern zu halten.

Und sicherlich werden viele Nutzer auch nach dem Ende der Coronakrise nicht wieder in den alten Trott verfallen, und zu jedem Meeting und Treffen persönlich anreisen. Dafür sind Videokonferenz-Systeme einfach zu bequem und günstig.

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[Letzte Aktualisierung am 5.04.2024 um 09:50 Uhr / * = werbender Link (Affiliate) / Bilder von der Amazon Product Advertising API]