Probleme mit dem James Webb Teleskop

Schäden durch Weltraumgestein beeinträchtigen die Fotos vom neuen James-Webb-Teleskop.

Das James Webb Teleskop ist die große Hoffnung für alle Weltraum-Forscher. Als Nachfolger für das legendäre Hubble Weltraumteleskop, mit dem bereits faszinierende Blicke in das Weltall und damit in die Millionen Jahre alte Geschichte der Sonnensysteme gelangen, war James Webb am 2. Weihnachtstag 2021 gestartet und am hatte knapp einen Monat später seine Umlaufbahn, rund 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt erreicht.

James Webb sollte mit seinen viel hochwertigeren Aufnahmen 4 wissenschaftliche Hauptaufgaben erfüllen:

  • Suche nach den ersten leuchtenden Objekten und Galaxien, die nach dem Urknall entstanden sind
  • Verbesserung des Verständnisses über Strukturbildungsprozesse im Universum
  • Untersuchung der Entstehung von Galaxien, Schwarzen Löchern, Sternen, Planetensystemen und protoplanetarischen Scheiben
  • Untersuchung von Exoplaneten

Das alles klingt genauso kompliziert, wie es in Wirklichkeit auch ist. » weiterlesen

Panoramabild vom Mars

Der Rover sendet erste Bilder vom roten Planeten.

Die neueste Marsmission der NASA, die mit technischer und wissenschaftlicher Unterstützung aus aller Welt, darunter natürlich auch aus Deutschland auf die Beine gestellt wurde, entwickelt sich bislang sehr erfolgreich. Vor einigen Tagen hat die Landung des Rover nach 8 Monaten Flug auf der Marsoberfläche sehr gut nach Plan funktioniert. Das allein ist schon ein echter Erfolg, wie einige in letzter Zeit gescheiterte Missionen gezeigt haben. Die Landung auf einem fremden Planeten, auch ohne menschliche Besatzung, ist noch lange nicht so sicher, wie das gern immer wieder dargestellt wird.

Erste Bilder vom Mars

Die Landung hat also funktioniert, und schon direkt nach der Landung sendete der Rover „Perseverance“ erste Bilder. » weiterlesen

Gigapixel-Bild der Andromeda-Galaxie

Hubble-Teleskop erzeugt Foto mit 1,5 Milliarden Pixeln.

Das Weltraumteleskop Hubble* macht wieder einmal mit spektakulären Bildern auf sich aufmerksam. Diesmal mit einem Gigapixel-Bild der Andromeda-Galaxie.

Seit 25 Jahren ist Hubble das Auge der Menschheit, das gemeinsam von ESA und NASA entwickelt wurde. Sah unmittelbar nach dem Start der Mission am 24. April 1990 mit einem Space-Shuttle* noch alles nach einem Scheitern aus, weil ein Fehler des Hauptspiegels dazu führte, daß die übermittelten Bilder praktisch unbrauchbar waren, gelangen nach etlichen Reparaturmissionen doch noch die erwarteten spektakulären Aufnahmen aus den Tiefen des Weltalls.

Hubble wurde für vielfältige Aufgaben konstruiert. Es war möglich u.a. » weiterlesen

Gigapixel-Bild vom Mond-Nordpol

Nahaufnahme des Nordpols auf der Mondoberfläche.

Bisher kannte man Gigapixel-Fotos nur von der Erde. Von Dubai, Paris und von New York existieren welche, und auch den Mount Everest kann man ganz bequem per Maus und hochauflösenden Bildern besuchen.

Nun können wir das auch außerhalb der Erdatmosphäre. Die us-amerikanische Raumfahrtagentur NASA bietet allen Interessierten ein Gigapixel-Foto vom Nordpol des Mondes, zum Reinzoomen.

Nordpol des Mondes hört sich zunächst nicht sehr groß an. Vergleicht man das auf dem Mond fotografisch festgehaltene Gebiet aber mal mit der Karte der USA, dann bekommt einen Eindruck von der riesigen Größe des fotografierten Bereichs der Mondoberfläche. » weiterlesen